Was 1950 mit einer bescheidenen Werkshalle in Himberg begann, ist heute ein weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekanntes und international tätiges Unternehmen. Auf dem 20.000 Quadratmeter großen Firmen- und Werksareal entwickeln, forschen und produzieren 115 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anwenderfreundliche, nachhaltige und ISO-zertifizierte Siphons, Wasserabläufe und Sanitär-Verbindungsteile aus Kunststoff. Sie sorgen zudem für einen reibungslosen Ablauf beim raschen Versand der Produkte. Mehr als die Hälfte der Erzeugnisse werden außerhalb von Österreich eingesetzt und finden größtenteils im europäischen Markt ihren Einsatz. Hauptmärkte sind dabei vor allem Österreich, Deutschland und Osteuropa. Unter dem Motto „Technik meets Design“ fertigen wir bei HL seit 2003 zudem Boden- und Duschabläufe mit Design-Sichtteilen aus Edelstahl und seit 2007 auch Edelstahl-Duschrinnen.
Dass unsere Produkte in Österreich und darüber hinaus so große Bekanntheit und Beliebtheit genießen, liegt vor allem daran, dass bei HL alles zu 100 % „Made in Austria“ ist. In einer eigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung mit angeschlossenem Labor tüfteln unsere Mitarbeiter daran, dass die Produkte von HL stets ihrer Zeit voraus sind. So verlassen Siphons und Abläufe, die später fest im Boden oder in der Wand verbaut werden, unser Werk nur dann, wenn sie die Dichtheitsprüfung zu 100% bestehen. Um dieses Ziel zu erreichen, legen wir bei allen Produkten größten Wert auf die Hochwertigkeit der verwendeten Rohstoffe. Die 2015 eingeführte Mechatronik-Abteilung entwickelt, konstruiert und programmiert am Standort Himberg Verarbeitungsautomaten für die eigene Montage.
Obwohl HL in den vergangenen Jahrzehnten stark gewachsen ist, haben wir den Charakter eines Familienunternehmens stets bewahrt. Teamgeist, eine unkomplizierte Herangehensweise an Herausforderungen, schnelle Entscheidungswege und das umfassende Know-how unserer langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens bei. Dieses Wissen gibt HL aktiv weiter, indem wir laufend Lehrlinge im Betrieb ausbilden. Heute wird das führende Unternehmen im Bereich Siphons, Abläufe und Sanitär-Verbindungsteile bereits in der 3. Generation von Geschäftsführer Christoph Schütz erfolgreich in die Zukunft geführt.
1950 – Gründung von HL durch Leopold Hutterer und Viktor Lechner. Erste Produkte aus Blei für Wasserablaufinstallationen und die chemische Industrie.
1982 – Generationenwechsel: Christiana Schütz-Hutterer tritt nach dem Tod ihres Vaters Leopold Hutterer in die Geschäftsleitung ein. Gemeinsam mit Viktor Lechner führt sie bis zu dessen Tod 1998 die Geschäfte.
1990 – Eröffnung des ersten HL-Informationsbüros für Ungarn in Budapest. Es folgen Büros in Brno, Bratislava, Warschau, Maribor, Mailand, Sofia und Moskau.
1995 – HL erhält das Qualitätszertifikat ISO 9001 und etabliert eine interne Abteilung für Qualitätssicherung.
2001 – Umstrukturierung der Gesellschaft in eine GmbH. Seitdem firmiert das Unternehmen als HL Hutterer & Lechner GmbH.
2003 – Christoph Schütz unterstützt Christiana Schütz-Hutterer als 2. Geschäftsführer.
2007 – Markteinführung von Edelstahl-Duschrinnen. Einführung eines hauseigenen 3D-Druckers zur Konstruktion von Prototypen.
2008 – Verleihung des goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich an Christiana Schütz-Hutterer.
2009 – Christiana Schütz-Hutterer erhält den Berufstitel „Kommerzialrätin“ von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer.
2011 – Feier zum 60-jährigen Firmenjubiläum von HL. Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll lobt Unternehmergeist und Weitblick von Christiana Schütz-Hutterer.
2013 – Christoph Schütz übernimmt die alleinige Geschäftsführung.
2018 – Errichtung des Service- und Schulungszentrums „HL Haus“ auf 600 m², inklusive Schauraum und Schulungsraum.
2019 – Fertigstellung des neuen Logistikzentrums mit ca. 1.800 m² am bestehenden Areal.
2022 – Niklas Schütz (seit 2019 im Unternehmen) erhält Prokura und unterstützt somit die Geschäftsführung
2024 – Inbetriebnahme der neuen Fertigungshalle am Firmengelände in Himberg.