CeraDrain

Alternative Abdichtungen und Dünnbettaufbauten erfüllen moderne Anforderungen - nicht nur optische (geringe Aufbauhöhen zB. für geflieste Duschen) sondern auch hygienische (Schwimmbäder, Krankenhäuser, Nassräume in Fitnessanlagen und Saunen, Küchen etc. werden in der Regel gefliest); aber auch bauliche Anforderungen, Vorschriften (DIN 18024 "barrierefreies Bauen") und vor allem Sicherheitsaspekte. Das Prinzip, verspachtelte Epoxydharze oder den Fliesenkleber selbst als wasserundurchlässige Abdichtung zu verwenden, bedarf moderner und verlässlicher Einbindungsmöglichkeiten von Abläufen. Das CeraDrain-System ist die optimale Lösung dafür. Die Abdichtung erfolgt im direkten Verbund mit keramischen Belägen, was dazu führt, dass der Untergrund nicht durchfeuchtet werden kann. Kern des CeraDrain-Systems ist ein angegossener Kragen aus Polymerbeton, an welchen der Gefällsbeton direkt anschließt. Für perfekte Justierung dienen die Justierfüße, mit denen eine millimetergenaue Höhenanpassung erfolgen kann. Die in den Kragen eingegossene Baustahlmatte greift dabei in den Estrich über und verhindert Rissbildung durch Setzbewegungen im kritischen Übergangsbereich. Beim Verlegen der Fußbodenabdichtung in Form von dauerelastischen Dichtmitteln wird als Verstärkung eine Glasgewebeeinlage auf den Betonkragen verlegt, die den Übergang zum Ablauf zusätzlich absichert. Die für eine Dünnbettverlegung konzipierten dauerelastischen Dichtmittel können auf dieser Oberfläche einfach und sicher verarbeitet werden.

Einbaubeispiel

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Vergleich

a) normaler Einbau
b) Einbau mit Abdichtgarnitur HL83 Serie
c) Einbau Bitumenmanschette (HL80H) oder PVC
d) Einbau CeraDrain
bei den Varianten b), c) und d) ist die übliche Abdichtung der Fuge zwischen Aufsatzrahmen und keramischem Belag mittels Silikon (oft Ursache für Leckage) ohne Funktion.

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